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Tanztherapie

In der Tanztherapie geht es nicht um Spaß auf dem Dancefloor oder um das Tanzen des eigenen Namens. Während des improvisierten Tanzens gewinnen Patient:innen die Möglichkeit, verborgene Gefühle hervorzuholen und bewusst wahrzunehmen. Andersherum können wahrgenommene Gefühle, die schwer in Worte zu fassen sind, auch im Tanz ausgedrückt werden. Tanztherapeut:innen nutzen die Möglichkeit, konkrete Tanztechniken zu vermitteln, um das Bewegungsrepertoire ihrer Patient:innen zu erweitern. Auch die Spiegelung von ausgeführten Bewegungen wird gewählt, um der/dem Patient:in die Möglichkeit zur (Selbst-)Analyse zu geben. Bemerkenswert ist, dass die Tanztherapie sich nicht scheut, auch schwere psychiatrische Krankheitsbilder anzunehmen, wie beispielsweise schwere Psychosen. Dies liegt vermutlich darin begründet, dass die amerikanischen Pionierinnen der Tanztherapie, Trudi Schoop und Marian Chase, ihre Arbeit mit gerade dieser Patientengruppe begannen – übrigens in den 1940er Jahren. Rund 20 Jahre später kam die Tanztherapie nach Deutschland. 1995 gründete sich der Berufsverband der Tanztherapeuten Deutschlands, um durch die Zertifizierung von Ausbildungsstätten eine Qualitätssicherung der Tanztherapie zu schaffen.

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